Als Co-Projekteiterin bin ich für den musikalischen Teil des jährlichen Musical an der PHSG zuständig. Mit über 40 Studierenden erarbeiten wir in einem Semester ein Musicalprojekt und führen es jeweils 4-5 Mal auf.
Ein Musical über eine zerbrochene Familie, eine zerstörte Freundschaft und fatale Folgen
Inspiriert von einem Zeitungsartikel zeigt das Musical der PHSG den bewegten Lebenslauf von Walther K. Die von wahren Begebenheiten inspirierte Geschichte beginnt kurz vor Walthers Eintritt in ein Heim für «Schwererziehbare» und zeigt, welchen Grausamkeiten er dort ausgesetzt wird. Er lernt jedoch seinen Freund Jean kennen, welcher ihm sehr wichtig wird. Doch diese Freundschaft wird von einem grausamen Akt der Gewalt durchbrochen und hintelässt einen tiefgreifenden Eindruck und für Walther fatale Zukunftsfolgen in der Psychiatrie der 50er und 60er Jahre. Gespielt, gesungen, getanzt und in der Band begleitet wird das Musical von Studierenden der Pädagogischen Hochschule St.Gallen.
Eine tiefschwarze Komödie. Brav sein war gestern.
Inspiriert vom Film "Sterben für Anfänger" zeigt das Musical der PHSG die Beerdigung von Jamie Winkel. Während die mittlere Tochter Danielle mit aller Kraft um reibungslose Abläufe bemüht ist, gerät die Trauerfeier vollkommen aus den Fugen. Nebst einer undankbaren Mutter, lästernden Verwandten, liebesdurstigen Bekannten oder einem Verlobten, der im Drogenrausch Gespenster sieht, entpuppt sich vor allem der unbekannte Besucher zu einem noch weitaus grösseren Problem.
Mit Liedern aus Musical wie "Book of Mormone", "The Addams Family", "Young Frankenstein", "Rent", "Avenue Q", "Spring Awakening" und vielen weiteren Broadway Hits, wird die Komödie mit schwarzem englischem Humor erzählt. Gespielt, gesungen, getanzt und in der Band begleitet von Studierenden der Pädagogischen Hochschule St. Gallen.
Das Musical «Die Furtigen» basiert auf dem Text «Flüchtiges Glück» von Jörg Krummenacher.
Es erzählt anhand von vielen Originalzitaten, eindrücklichen Texten und ergreifenden Melodien diverser
Musicals die Geschichte verschiedener Grenzbewohner:innen im Kanton St.Gallen vor, während
und nach dem Zweiten Weltkrieg sowie deren Begegnung mit flüchtenden Menschen, die in der Schweiz
Schutz vor dem sicheren Tod suchten.
Presse: PHSG Die Ostschweiz Saiten
Das Musical der PHSG porträtiert mit rasanten und ergreifenden Melodien verschiedene Figuren eines kleinen Dörfchens der Schweiz in der Zeit um die Abstimmung über das Frauenstimmrecht 1971. Wie verhalten sie sich dazu? Wofür kämpfen sie? Oder sind die eigenen Probleme doch gewichtiger als die nationale Veränderung?
Mit Liedern aus Musicals wie «Gotthelf», «Dällebach Kari», «Miss Saigon», «Mathilda», «Hair», «Grease» und vielen weiteren Broadway Hits, werden die bewegenden und amüsanten Geschichten der verschiedenen Dorfbewohner erzählt. Gespielt, gesungen, getanzt und musikalisch begleitet werden sie von Studierenden der Pädagogischen Hochschule St.Gallen.
Das rasante Musical, in welchem in der Zukunft mit der Vergangenheit abgerechnet wird.
Im neusten Musical der PHSG wird ein Blick in die Zukunft gewagt. Die Menschen sind genetisch so verändert, dass sie mit fünfundzwanzig aufhören zu altern. Das Problem ist, dass sie dann nur noch ein weiteres Jahr Lebenszeit besitzen. Es sei denn, Zeit wird erwirtschaftet und verdient. Zeit ist die neue Währung. Dafür wird gearbeitet, damit wird bezahlt. Die reichen können ewig leben, der Rest lebt von Tag zu Tag oder gar von Stunde zu Stunde. Doch es gibt einen, der mit dieser Hierarchie nicht leben will und seine geschenkte Zeit nutzt, um für Gerechtigkeit zu kämpfen…
Mit Liedern aus Musicals wie „Oliver!“, „Les Misérables“, „Tanz der Vampiere“, „Newsies“, „Aida“, „Rocky Horror Show“ und vielen weiteren Broadwayhits wird die ergreifende Geschichte über verschiedene Generationen, die alle zur gleichen Zeit leben, erzählt. Gespielt, gesungen, getanzt und in der Band begleitet von Studierenden der Pädagogischen Hochschule St. Gallen.
Die Musicalrevue mit Wissenschaftsbezug
Wie der Titel vermuten lässt, steht die Beziehung im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchung, deren Ergebnisse in einer fulminanten Show präsentiert werden. Das Untersuchungsobjekt: der Mensch. Alle sprechen immer über Liebe. Aber kaum jemand untersucht diesen Begriff wissenschaftlich. Vielleicht weil man befürchtet, den Zauber zu zerstören.
Anhand von fünf Probandenpaaren wird der Prozess von Beziehungen erläutert, wobei selbst die Moderation nicht vor Zwischenmenschlichkeit geweiht ist.
Mit Liedern aus Musicals wie „Wicked“, „42nd Street“, „The Book of Mormon“, „Anything goes“, „Sister Act“ oder vielen weiteren Broadwayhits werden die vermeintlich wissenschaftliche Arbeit und deren Probanden vorgestellt. Gespielt, gesungen, getanzt und in der Band begleitet von Studierenden der Pädagogischen Hochschule St. Gallen.
Ein aktuell-historisches Musical nach Arthur Millers Hexenjagd
1692: In der kleinen Stadt Salem geschieht Merkwürdiges. Nachdem eine Gruppe junger Mädchen beim nächtlichen Tanzen erwischt wurde, können sich Abigail und ihr Gefolge nur retten, indem sie andere Einwohner beschuldigen, diese seien mit dem Teufel im Bund und würden sie zum Tanzen zwingen.
Während sich eine Eigendynamik entwickelt und Verurteilungen ausgesprochen werden, geht Abigail ihrem eigenen Ziel nach. Sie will den verheirateten Bauern John Proctor für sich gewinnen. Kann Proctor den Versuchungen Abigails widerstehen? Oder sorgt der herbeigerufene Pastor Hale für Frieden in der Stadt?
Mit Liedern aus Musicals wie Chicago, Elisabeth, Hairspray, Anything goes und vielen weiteren Broadwayhits wird Arthur Millers Theaterstück Hexenjagd neu erzählt. Gespielt, gesungen, getanzt von Studierenden der Pädagogischen Hochschule St.Gallen auf der Bühne und in der Band.
1927 – In Bremen schliessen sich vier Tiere - die quirlige Henne Maureen, der verträumte Hund Barbara, Mimi, die scheue Katze und der machthungrige Esel Scar - einem Wandercabaret lebenslustiger Bohemians an. Einst Menschen, wurden Tänzerinnen, Sänger und Personal in Pferde, Katzen, Hunde und Hühner verwandelt. Der Grund dafür scheint beim egozentrischen Direktor Gus zu liegen. Die Hoffnung auf die Aufhebung des Fluches kommt nun in Form der aufkeimenden Liebe von Mimi und Gus. Von finanziellen Nöten geplagt und der politischen Situation wegen plant die Truppe die Übersiedlung nach Amerika um dort Erfolg und Glück zu finden. Doch die Konkurrenz ist gross und die wirtschaftliche Lage schwierig; und genau darin sieht der Esel Scar seine Chance Gus zu stürzen und die Macht zu ergreifen.
Animal Bohême ist das dritte Musical des entsprechenden Freifachs der PHSG in Rorschach. Mit beschwingten und anmutigen Liedern aus bekannten Musicals wie Cats, Cabaret, König der Löwen oder Kiss me Kate fügen sich Szenen aus pointiertem Spiel, rasanten Choreografien und poetischen Bildern zu einer ergreifenden Fantasiegeschichte berührender Caraktere zusammen. Die jungen Darstellerinnen und Darsteller werden von der Projekteigenen Band begleitet.
Der Disput zwischen veralteten Lernmethoden und kreativem Unterricht prägt den Handlungsfaden dieser musikalischen Darbietung. Aus bekannten Musicals wie Chicago, Spring Awakening, Grease usw. wurden Songs mit pädagogischem Inhalt ausgewählt und daraus eine eigenständige neue Geschichte entwickelt.
Das Musical «Von Schule, Liebe und anderen Komplikationen» zeigt wie es einer jungen Pädagogin gelingt, sich gegen die Methoden einer konservativen Schulleiterin durchzusetzen. Doch bis die Wiedereinführung des Tanzunterrichts erreicht ist und einem kreativeren neuen Schuljahr nichts mehr im Wege steht, gilt es Vorurteile abzubauen und Hindernisse zu überwinden.
Geschichtenplot und Dialoge stammen aus der Feder von Björn Reifler. Der Dozent unterrichtet Theaterpädagogik an der PHSG und bringt das Musical zusammen mit Stéphanie Oertli und Armin Sprenger auf die Bühne
Wie echte Musicalstars müssen die Darstellerinnen und Darsteller ein breites Repertoire mitbringen und singen, tanzen und schauspielern können. Geprobt wird ab Beginn des Frühlingssemesters. Premiere ist im April 2014.
Musical - Liebe ist...
Rorschach – Liebe, das ewige Thema wird auf die Bühne gebracht. Das Musical „Liebe ist…“ vereint traditionelle und moderne Rollen von Mann und Frau auf charmante und witzige Art.
Unter der Leitung von drei Musikdozierenden der Pädagogischen Hochschule St. Gallen präsentieren rund 50 Studierende des Studiengangs Kindergarten und Primarschule das amouröse Bühnenprojekt. Der Chor singt Lieder aus Musicalklassikern und bietet schauspielerische, choreografisch-tänzerische Einlagen. Dabei wird er von einer eigenen Musicalband unterstützt.